Montag, 24. Februar 2014
Vokabel des Tages
Dieses Blog möchte seine aufmerksamen Leser behutsam an die polnische Sprache heranführen.

In loser Reihenfolge wird die Vokabel des Tages vorgestellt.

Zum Einstieg widmet sich das Blog der Aussprache:

W Szczebrzeszynie chrząszcz brzmi w trzcinie, i Szczebrzeszyn z tego słynie, że chrząszcz brzmi tam w Szczebrzeszynie.

(In Szczebrzeszyn quakt der Käfer im Schilf, und Szczebrzeszyn rühmt sich dessen, dass der Käfer im Szczebrzeszyner Schilf quakt.)*

*Anmerkung der Autorin: am besten ist dieser schreckliche Zungenbrecher auf einer Reise nach Polen zu üben, mit tatkräftiger Unterstützung von Muttersprachlern. ;-)

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Ich bin jetzt Erasmus
Heute fand die Willkommensfeier für alle Erasmus-Studierenden in der prächtigen Aula der Uniwersytet Jagiellonski statt.

Ich fühle mich jetzt so Erasmus. *Tischchen*

Äußerst beeindruckt hat mich das Gebäude, in dem das Institut für Soziologie wohnt. Ich stieg ausgetretene dunkle Holzstufen hinauf. Die Flure sind weit. Die Zimmernummern sind handgemalt auf den oberen Türrahmen. Der Parkettboden quietscht und knarrt unter den vielen Füßen. Ein charmantes Haus.

Ein Vorhaben war heute zum Scheitern verurteilt. Ich klapperte mehrere Kioske ab auf der Suche nach einer polnischen SIM-Karte, aber niemand verkaufte solche - oder weigerte sich vehement, mich zu verstehen. Im letzten Kiosk fragte die Verkäuferin gar zurück, ob ich Wodka wolle. Sah ich so verzweifelt aus?

Morgen ist ein neuer Tag.
Dobranoc

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Take this FU! Das Institut für Soziologie bewohnt ein riesiges barockes Gebäude im Herzen der Stadt. Wunderschön.

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Sehr wienerisch: Fiaker auf dem Rynek.

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Links steht der Rathausturm, daneben schließen sich die Tuchhallen an. Und alles passt problemlos auf den Rynek Glowny, den zentralen Marktplatz.

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Am anderen Ende der ul. Florianska erhebt sich das Florianstor, das die Stadtmauer durchbricht.

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Die Häuserschlucht der ul. Florianska öffnet sich an einem Ende für das Wahrzeichen Krakaus, die Marienkirche.

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