Sonntag, 4. Mai 2014
Ein Wochenende in... Zakopane
Über das lange Wochenende (1. Mai: Tag der Arbeit, 2. Mai: Tag der polnischen Flagge, 3. Mai: Tag der Verfassung) verschlug es mich zum Wandern nach Zakopane in der Tatra, so wie schätzungsweise Dreiviertel aller Einwohner Krakaus.

Wir hatten Krakau gerade hinter uns gelassen, da begann auch schon der Stau. Die Straße hinauf in die Berge war hoffnungslos verstopft. Der Bulli quälte sich die Anstiege rauf. 4 Stunden und 60 km Stop-and-Go-Stau später erreichten wir unsere Unterkunft.



Der Blick aus dem Fenster lässt augenblicklich jegliche Strapazen vergessen.



Pferde vor Skisprungschanze. Zakopane ist hinlänglich als Wintersportort bekannt. Insbesondere werden hier jedes Jahr Weltcup-Skispringen ausgetragen.



Uff, der Aufstieg auf den Berg Gubalówka ist geschafft! Aussicht genießen.



Auf ungefähr 1400 m ü.n.N. befindet sich das Meerauge (morskie oko). Der See war gar mit einer leichten Eisschicht überzogen. Brrrr.




Ein Paar Impressionen links und rechts des Weges auf der 9,5 km langen Wanderung zurück zum Transferbus, der uns später zum wohl verdienten Abendessen bringt:




Der Zakopane-Stil zeichnet sich durch viel Holz aus sowie - offenbar - durch das Motto:
Wir brauchen mehr Giebel! Giebel!



Wer einmal urlauben möchte in Zakopane, dem kann ich nun wärmstens eine Unterkunft empfehlen. Zudem ist die Gastfreundschaft der Goralen, der Bewohner der Tatra, einfach umwerfend.

Ob 'szlaki' oder 'gorski ser', die Tatra mag ich einfach sehr. :-)

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