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Freitag, 26. Dezember 2014
Out-take #5: Muzeum Narodowe
buffuannbuffu, 14:24h
Ein klobiger Koloss steht an der viel befahrenen Ringstraße um Krakaus Altstadt. Er atmet genügsam die Abgase des täglichen Verkehrsinfarktes und erträgt stoisch den dröhnenden Lärm einer Baustelle von nebenan.
Der Klotz ist Hauptsitz des Nationalmuseums, und von buffu zwei Mal besucht worden.
Die erste Ausstellung war eine umfangreiche Werkschau Stanley Kubricks (1928-1999) mit Filmplakaten, Drehbuchaufzeichnungen, Requisiten und Filmausschnitten. Gebannt-angespannt verfolgte buffu die cinematographische Entwicklung des Künstlers, und erschauderte ganz besonders bei den Filmen "Shining" und "Clockwork Orange", beides Werke, die buffu (noch) nie bis zum Ende gesehen hat. Da spielt buffus Gruseldetektor einfach verrückt.
Die zweite Ausstellung war eine Werkschau Maksymilian Gierymskis (1846-1874). Er war polnischer Maler, der einen Teil seiner Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in München absolvierte. Hier verzückten der naturalistische Stil und die Farbwahl.
Eine dritte Ausstellung über den Filmschaffenden Andrzej Wajda hat buffu nicht mehr geschafft. Truuudnooo!
Und damit endet die Out-take-Reihe. Schmurz und kerzlos.
Der Klotz ist Hauptsitz des Nationalmuseums, und von buffu zwei Mal besucht worden.
Die erste Ausstellung war eine umfangreiche Werkschau Stanley Kubricks (1928-1999) mit Filmplakaten, Drehbuchaufzeichnungen, Requisiten und Filmausschnitten. Gebannt-angespannt verfolgte buffu die cinematographische Entwicklung des Künstlers, und erschauderte ganz besonders bei den Filmen "Shining" und "Clockwork Orange", beides Werke, die buffu (noch) nie bis zum Ende gesehen hat. Da spielt buffus Gruseldetektor einfach verrückt.
Die zweite Ausstellung war eine Werkschau Maksymilian Gierymskis (1846-1874). Er war polnischer Maler, der einen Teil seiner Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in München absolvierte. Hier verzückten der naturalistische Stil und die Farbwahl.
Eine dritte Ausstellung über den Filmschaffenden Andrzej Wajda hat buffu nicht mehr geschafft. Truuudnooo!
Und damit endet die Out-take-Reihe. Schmurz und kerzlos.
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Out-take #4: Apel
buffuannbuffu, 13:41h
Jeden Abend um kurz vor 21 Uhr versammeln sich polnische Großmütterchen vor dem Radio und lauschen dem "Apel jasnogórski", dem hellbergigen Appell.
Na, klingelt da was? Auf dem Hellen Berg (jasna góra) in Czestochowa steht ein Kloster, in dem ein Bild hängt, das eine schwarze Maria mit Kind zeigt (Vgl. Eintrag vom 29. April 2014).
Aufgrund dieses Bildes, dem Wunder zugeschrieben werden, ist Czestochowa der populärste Wallfahrtsort Polens, der jedes Jahr Abermillionen Pilger anzieht.
Und jeden Abend um 21 Uhr wird in der dortigen Basilika feierlich das Bild der Schwarzen Madonna zum Schlafe gebettet.
Buffu hat die Prozedur selbst nicht miterlebt, aber aus vertrauenswürdiger Quelle darüber erfahren. Vor das Bild schiebt sich eine schützende Wand, während Priester und Gläubige gemeinsam ein Lied über die Heilige Jungfrau Maria singen, in dem Maria überdies als Königin Polens heiß und innig verehrt wird.
Da staunt das heidnische Herz.
Na, klingelt da was? Auf dem Hellen Berg (jasna góra) in Czestochowa steht ein Kloster, in dem ein Bild hängt, das eine schwarze Maria mit Kind zeigt (Vgl. Eintrag vom 29. April 2014).
Aufgrund dieses Bildes, dem Wunder zugeschrieben werden, ist Czestochowa der populärste Wallfahrtsort Polens, der jedes Jahr Abermillionen Pilger anzieht.
Und jeden Abend um 21 Uhr wird in der dortigen Basilika feierlich das Bild der Schwarzen Madonna zum Schlafe gebettet.
Buffu hat die Prozedur selbst nicht miterlebt, aber aus vertrauenswürdiger Quelle darüber erfahren. Vor das Bild schiebt sich eine schützende Wand, während Priester und Gläubige gemeinsam ein Lied über die Heilige Jungfrau Maria singen, in dem Maria überdies als Königin Polens heiß und innig verehrt wird.
Da staunt das heidnische Herz.
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