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Mittwoch, 1. Juli 2015
Ein Wochenende in... Hildesheim
buffuannbuffu, 14:27h
Welch' Assoziationen gibt es mit Hildesheim? Mehr als ICE-Bahnhof, irgendwo bei Hannover fällt buffu nicht ein.
Macht nichts. Buffu fährt hin. Und ist ganz schnell ganz begeistert. Hildesheim ist betagt. 815 AD gegründet, feiert die Stadt in diesem Jahr ihren 1200. Geburtstag. Ihr Alter sieht man ihr nicht an, aber die Fachwerkhäuser rund um den Marktplatz sind verräterisch.
Am Wochenende findet darüber hinaus der Tag der Niedersachsen statt. Es gibt viel zu essen, viel Musik und noch mehr Menschen, die sich durch die schmalen Straßen quetschen.
Buffu lernt einige Fetzen des Niedersachsenliedes und staunt über die farbige und aufwendige Trachtenmode, die zur Schau getragen wird.
Buffu hat nach getaner Arbeit noch ein wenig Zeit und folgt der Rose auf dem Trottoir.
Im Namen der Rose lauert überall altes Fachwerk. Das gefällt sehr.
Plötzlich erscheint dieser Kubus. Er erinnert an die Synagoge, die dort bis zu den Novemberpogromen 1938 stand.
Der Rosenweg führt weiter zum Mariendom, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Dort klärt sich das botanische Rätsel auf. Im Innenhof des Doms wächst ein tausendjähriger Rosenstock, der sämtliche Feuersbrünste der Vergangenheit unversehrt überstanden haben soll. Da hat Gott wohl die Hand drauf.
Statt der Rose haben die westlichen Alliierten zum Ende des Zweiten Weltkrieges große Teile der Stadt vernichtet. Nun dominiert an vielen Ecken und Enden ganz klar Funktion über Ästhetik.
Oder das Haus synthetisiert-improvisiert.
Das Resultat der Reise lautet: Hildesheim ist mehr als Tristesse am ICE-Bahnhof. Und es wohnen viele liebenswerte Menschen in dieser Stadt, irgendwo bei Hannover.
Macht nichts. Buffu fährt hin. Und ist ganz schnell ganz begeistert. Hildesheim ist betagt. 815 AD gegründet, feiert die Stadt in diesem Jahr ihren 1200. Geburtstag. Ihr Alter sieht man ihr nicht an, aber die Fachwerkhäuser rund um den Marktplatz sind verräterisch.
Am Wochenende findet darüber hinaus der Tag der Niedersachsen statt. Es gibt viel zu essen, viel Musik und noch mehr Menschen, die sich durch die schmalen Straßen quetschen.
Buffu lernt einige Fetzen des Niedersachsenliedes und staunt über die farbige und aufwendige Trachtenmode, die zur Schau getragen wird.
Buffu hat nach getaner Arbeit noch ein wenig Zeit und folgt der Rose auf dem Trottoir.
Im Namen der Rose lauert überall altes Fachwerk. Das gefällt sehr.
Plötzlich erscheint dieser Kubus. Er erinnert an die Synagoge, die dort bis zu den Novemberpogromen 1938 stand.
Der Rosenweg führt weiter zum Mariendom, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Dort klärt sich das botanische Rätsel auf. Im Innenhof des Doms wächst ein tausendjähriger Rosenstock, der sämtliche Feuersbrünste der Vergangenheit unversehrt überstanden haben soll. Da hat Gott wohl die Hand drauf.
Statt der Rose haben die westlichen Alliierten zum Ende des Zweiten Weltkrieges große Teile der Stadt vernichtet. Nun dominiert an vielen Ecken und Enden ganz klar Funktion über Ästhetik.
Oder das Haus synthetisiert-improvisiert.
Das Resultat der Reise lautet: Hildesheim ist mehr als Tristesse am ICE-Bahnhof. Und es wohnen viele liebenswerte Menschen in dieser Stadt, irgendwo bei Hannover.
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