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Samstag, 16. April 2016
Doha. Qatar
buffuannbuffu, 19:27h
Als das Flugzeug über die arabische Halbinsel in den Wüstenstaat Qatar einschwebt, fragt sich buffu, was da unten ist. Wüste natürlich, aber auch systematisch angeordnete Gebäude wie auf einem Schachbrett. Fabrikhallen? Ölförderanlagen? Parkhäuser für deutsche Panzer und anderes Kriegsgerät?
Gleich dahinter hängt das azurblaue Meer des Golfes, angestrahlt von der aufgehenden Sonne, herum.
Wie geht es bloß den Menschen in einer politisch äußerst instabilen Region? In einem Staat, dessen Staatsreligion der wahabbitische Islam ist, und der sich zugleich weltoffen und fortschrittlich gibt? Immer nur am Meckern in Mekka?
Doha. Die Deutsche Bahn entwickelt eine Hochgeschwindigkeitsstrecke quer durch die Wüste.
Irgendwann soll dort eine Fußball-WM stattfinden. Und moderne Sklavenhaltung wird im Zuge dessen erprobt. Obschon manch ein übergeschnappter bayerischer Kaiser dies verneinte.
6.30 Uhr Ortszeit und buffu verpasst beinahe den Anschlussflug. Überall interessante Menschen, die in ihrem Phänotypus sehr stark vom weißärschigen Europäer abweichen. Und buffu lauscht dem Klang der arabischen Sprache.
Leider drängt die Zeit. Boarding. Sieben lange Stunden später, im Landeanflug, durch Gewitterwolken hindurch setzt das Flugzeug mit dem Onyx-Antilopen-Logo auf dem Asphalt des Changi International Airport auf.
Erste Station: Singapur. Wie im heimischen Tropenhaus.
Und Berlin sechs Stunden voraus.
Gleich dahinter hängt das azurblaue Meer des Golfes, angestrahlt von der aufgehenden Sonne, herum.
Wie geht es bloß den Menschen in einer politisch äußerst instabilen Region? In einem Staat, dessen Staatsreligion der wahabbitische Islam ist, und der sich zugleich weltoffen und fortschrittlich gibt? Immer nur am Meckern in Mekka?
Doha. Die Deutsche Bahn entwickelt eine Hochgeschwindigkeitsstrecke quer durch die Wüste.
Irgendwann soll dort eine Fußball-WM stattfinden. Und moderne Sklavenhaltung wird im Zuge dessen erprobt. Obschon manch ein übergeschnappter bayerischer Kaiser dies verneinte.
6.30 Uhr Ortszeit und buffu verpasst beinahe den Anschlussflug. Überall interessante Menschen, die in ihrem Phänotypus sehr stark vom weißärschigen Europäer abweichen. Und buffu lauscht dem Klang der arabischen Sprache.
Leider drängt die Zeit. Boarding. Sieben lange Stunden später, im Landeanflug, durch Gewitterwolken hindurch setzt das Flugzeug mit dem Onyx-Antilopen-Logo auf dem Asphalt des Changi International Airport auf.
Erste Station: Singapur. Wie im heimischen Tropenhaus.
Und Berlin sechs Stunden voraus.
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