Mittwoch, 25. Juni 2014
MOCAK ist Kunst
Endlich sind die Prüfungen vorbei. Buffu belohnt sich daraufhin mit Erdbeeren (truskawki) und Süßkirschen (czeresnie), kiloweise.





Außerdem muss sich buffu an die viele freie Zeit gewöhnen, die so plötzlich hereingebrochen ist. Statt der vorherigen Überforderung und der stets latenten Bedrohung, einem Burnout anheim zu fallen, droht nun der diametrale Gegensatz: der "Boreout", also das lethargische Dahinkrepeln in den eigenen vier Wänden.

Der Besuch im MOCAK war ein wichtiger Versuch, dem häuslichen Siechtum entgegenzusteuern.



Die Buchstaben kürzen galant die Bezeichnung "Museum of Contemporary Art Kraków" (Museum für Gegenwartskunst Krakau) ab.

Das Gebäude befindet sich in direkter Nachbarschaft zur ehemaligen Fabrik Oskar Schindlers und beherbergt teils lustige, teils nachdenkliche, teils verschrobene Exponate verschiedener, vorwiegend polnischer Künstler des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts.

Derzeit gibt es neben der Dauerausstellung eine Sonderausstellung über Kunst und Kriminalität, die doch ziemlich verstörende Bilder, Fotografien, Installationen und Videokunst zeigt.



Irgendwie war buffu dann doch froh, den künstlerischen Interpretationen unterschiedlichster Straftaten entkommen zu sein. Naja, immerhin ist dienstags immer "wstep wolny", also Eintritt frei.

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