Montag, 30. Juni 2014
Friedhof und Museum
buffuannbuffu, 22:26h
Ihren Sonntagsspaziergang unternahm buffu auf dem riesigen städtischen Friedhof Rakowicki. Wo denn auch sonst?
Staunend angesichts der pompös-famös-monströsen letzten Ruhestätten der Dahingeschiedenen, darunter etliche bekannte Persönlichkeiten Krakaus und Polens, stromerte buffu umher.
Manch einer scheint es indes nicht abwarten zu können. Da sind der Name und das Geburtsdatum bereits auf dem Grabstein eingraviert.. Kein Witz.
Nun war buffu schon einmal in der Nähe, da ging's gleich noch in das Museum über die "Armia Krajowa" (AK), die polnische Heimatarmee.
Diese geheime, sich aus Freiwilligen rekrutierende Militärorganisation agierte während des Zweiten Weltkrieges im besetzen Polen aus dem Untergrund, in dem sie etwa Sabotageakte gegen die Besatzer verübte und die westlichen Alliierten europaweit militärisch und geheimdienstlich unterstützte.
Das Ziel der AK war die Errichtung eines souveränen, unabhängigen Staates Polen. Nur entsprach diese Forderung so überhaupt nicht den Vorstellungen der Sowjets. Also wurden kurzerhand alle AK-Mitglieder nach 1945 verfolgt, verknackt, vernichtet.
Die Ausstellung ist höchst informativ. Und sonntags ist der Eintritt frei. Buffu findet: sehr empfehlenswert. :-)
Staunend angesichts der pompös-famös-monströsen letzten Ruhestätten der Dahingeschiedenen, darunter etliche bekannte Persönlichkeiten Krakaus und Polens, stromerte buffu umher.
Manch einer scheint es indes nicht abwarten zu können. Da sind der Name und das Geburtsdatum bereits auf dem Grabstein eingraviert.. Kein Witz.
Nun war buffu schon einmal in der Nähe, da ging's gleich noch in das Museum über die "Armia Krajowa" (AK), die polnische Heimatarmee.
Diese geheime, sich aus Freiwilligen rekrutierende Militärorganisation agierte während des Zweiten Weltkrieges im besetzen Polen aus dem Untergrund, in dem sie etwa Sabotageakte gegen die Besatzer verübte und die westlichen Alliierten europaweit militärisch und geheimdienstlich unterstützte.
Das Ziel der AK war die Errichtung eines souveränen, unabhängigen Staates Polen. Nur entsprach diese Forderung so überhaupt nicht den Vorstellungen der Sowjets. Also wurden kurzerhand alle AK-Mitglieder nach 1945 verfolgt, verknackt, vernichtet.
Die Ausstellung ist höchst informativ. Und sonntags ist der Eintritt frei. Buffu findet: sehr empfehlenswert. :-)
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