Samstag, 25. Juli 2015
Kyiv. Tag 7
buffuannbuffu, 20:28h
Die Tage verfliegen allzu rasch. Es bleibt kaum Zeit zum Durchatmen, zum Verweilen.
Zwischen Vorlesungen und Exkursionen bricht buffu ein winziges Stückchen Zeit heraus, Eindrücke zu sammeln.
Die Kirche des Heiligen Andreas ist ein Steinwurf vom Hostel entfernt, wenn man den Stein weit und hoch genug den steilen Anstieg werfen kann.
Gebäudefront an der Hrushevskoho-Straße. Dort haben sich Maidan-Aktivisten im Januar 2014 schwere Kämpfe mit den Berkut-Einheiten der Staatsmacht geliefert.
Hinter dem Eingang zum Dynamo Kiev Stadion entfaltet sich der Marijnskyi Park, wo Menschen gegen Geld Anti-Maidan-Proteste inszenierten.
Eine Statue, die den Unabhängigkeitsplatz überschaut. Aberglaube meint, diese Figur hätte negativen Einfluss.
Bogdan Chmelnitski, ein Nationalheld der Ukraine. Er war zunächst wohl höchst russlandaffin, als er so gegen das polnisch-litauische Empire kämpfte. Er ruderte jedoch bald zurück und gründete jedenfalls den ersten Kosakenstaat.
Ein vom kunstverrückten Oligarchen Viktor Pinschuk finanzierter Skulpturenpark, unweit vom Hostel, liegt hoch oben auf einem Berg, mit vortrefflicher Aussicht.
Der Maidan Nezaleschnosti ist kleiner als gedacht. Kaum vorstellbar, wie hier drei Monate lang, insbesondere an Sonntagen, mehr als 1 Million Menschen demonstriert haben. Über dem Platz prangt jedenfalls das Unabhängigkeitsdenkmal.
Es folgt eine Kurzzusammenfassung: Ukrainisch zu lernen läuft 'jako tako'. Die Intonation ist schwierig, verfuchst nochmal!
Wir trafen auf Maria Berlinska, die sich in einem Freiwilligenbattalion engagiert. Sie bringt gestandenen Männern bei, wie man eine Drohne fliegt.
Wir besuchten das 'Ukraine Crisis Media Center' und die Online TV Station 'Hromadske.tv'. Alles oligarchenfreie Zone.
Das Leben als Vegetarierin ist eine Herausforderung, Salat auf Griechisch wird buffu bald aus den Ohren herausquellen.
Es gibt keine Erdbeeren..! Blaubeeren, Aprikosen und Johannisbeeren kompensieren hinreichend den Verlust.
Es ist sehr heiß. Und morgen wird es noch heißer. Denn es geht in den Süden. Buffu krallt sich verzweifelt fest an einer Flasche Kbac (Kwas).
Zwischen Vorlesungen und Exkursionen bricht buffu ein winziges Stückchen Zeit heraus, Eindrücke zu sammeln.
Die Kirche des Heiligen Andreas ist ein Steinwurf vom Hostel entfernt, wenn man den Stein weit und hoch genug den steilen Anstieg werfen kann.
Gebäudefront an der Hrushevskoho-Straße. Dort haben sich Maidan-Aktivisten im Januar 2014 schwere Kämpfe mit den Berkut-Einheiten der Staatsmacht geliefert.
Hinter dem Eingang zum Dynamo Kiev Stadion entfaltet sich der Marijnskyi Park, wo Menschen gegen Geld Anti-Maidan-Proteste inszenierten.
Eine Statue, die den Unabhängigkeitsplatz überschaut. Aberglaube meint, diese Figur hätte negativen Einfluss.
Bogdan Chmelnitski, ein Nationalheld der Ukraine. Er war zunächst wohl höchst russlandaffin, als er so gegen das polnisch-litauische Empire kämpfte. Er ruderte jedoch bald zurück und gründete jedenfalls den ersten Kosakenstaat.
Ein vom kunstverrückten Oligarchen Viktor Pinschuk finanzierter Skulpturenpark, unweit vom Hostel, liegt hoch oben auf einem Berg, mit vortrefflicher Aussicht.
Der Maidan Nezaleschnosti ist kleiner als gedacht. Kaum vorstellbar, wie hier drei Monate lang, insbesondere an Sonntagen, mehr als 1 Million Menschen demonstriert haben. Über dem Platz prangt jedenfalls das Unabhängigkeitsdenkmal.
Es folgt eine Kurzzusammenfassung: Ukrainisch zu lernen läuft 'jako tako'. Die Intonation ist schwierig, verfuchst nochmal!
Wir trafen auf Maria Berlinska, die sich in einem Freiwilligenbattalion engagiert. Sie bringt gestandenen Männern bei, wie man eine Drohne fliegt.
Wir besuchten das 'Ukraine Crisis Media Center' und die Online TV Station 'Hromadske.tv'. Alles oligarchenfreie Zone.
Das Leben als Vegetarierin ist eine Herausforderung, Salat auf Griechisch wird buffu bald aus den Ohren herausquellen.
Es gibt keine Erdbeeren..! Blaubeeren, Aprikosen und Johannisbeeren kompensieren hinreichend den Verlust.
Es ist sehr heiß. Und morgen wird es noch heißer. Denn es geht in den Süden. Buffu krallt sich verzweifelt fest an einer Flasche Kbac (Kwas).
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