Montag, 7. September 2015
Ein Tag in... Redefin
buffuannbuffu, 21:33h
Schlagartig ist Herbst. Die Freiluftkinosaison geht zu Ende und buffu schmollt ganz bitterlich, denn buffu hat's wieder nicht nach F'hain geschafft.
Der Regen schwemmt, der Wind peitscht buffu und buffumutter in die Griese Gegend.
Mitten im grünen Nichts versteckt sich das Landgestüt Redefin. Wir betreten neugierig das weitläufige Gelände, durchstreifen die Ställe, streicheln hie und da die weichen, warmen Pferdeschnuten.
Auf dem alten Paradeplatz vor dem Hauptportal..
gibt's ein wenig Reiter-Action.
Die ungarische Post.
Hoch zu Ross, die feine, aus der Zeit gefallene Dame des Barock.
Der Name ist Programm: Pferd "Sonnenschein" schnauft in schönster Nachmittagssonne.
"Sonnenschein" weg, Regen zurück. Der Zweispänner zieht dennoch seine Runden.
Am Abend gibt's endlich, ganz klassisch auf die Ohren. Wir horchen gebannt dem Streichensemble um Anne-Sophie Mutter.
Krzysztof Pendereckis postmodernes Werk versetzt buffu augenblicklich zurück nach Auschwitz, so düster, so aufwühlend, so gespenstisch.
André Previns Nonett und Bachs Doppelkonzert in d-Moll lassen aufatmen, erleichtern, erheitern.
Vivaldis "Die vier Jahreszeiten" beschließen den virtuosen, famosen Abend. Welch seltener Gänsehautmoment.
In Redefinchen
klagte einst ein Violinchen;
das Violincello verzog darauf kein Mienchen,
der Kontrabass dagegen moserte - in Redefinchen:
"Was soll der Terz? Das ist doch wohl ein übler Scherz!"
Auch der Abend zuvor bot schon viel und wunderschöne, diesmal gesungene Musik. Zu vorgerückter Stunde schmetterten die AtzInnen ihr Repertoire in die Kirche. Aufwachen! Raindrops are falling! Und dort zieht eine "Stormfront" auf! Here comes the sun! Auf, auf, walking on sunshine! Und kurz danach "walking into bed" rein..
Nun ersäuft buffu in Arbeit. "Halt die Schnauze, frisch ans Werk, und verdien'!" hallt Deichkind durch den Kopf. Jaja.
Der Regen schwemmt, der Wind peitscht buffu und buffumutter in die Griese Gegend.
Mitten im grünen Nichts versteckt sich das Landgestüt Redefin. Wir betreten neugierig das weitläufige Gelände, durchstreifen die Ställe, streicheln hie und da die weichen, warmen Pferdeschnuten.
Auf dem alten Paradeplatz vor dem Hauptportal..
gibt's ein wenig Reiter-Action.
Die ungarische Post.
Hoch zu Ross, die feine, aus der Zeit gefallene Dame des Barock.
Der Name ist Programm: Pferd "Sonnenschein" schnauft in schönster Nachmittagssonne.
"Sonnenschein" weg, Regen zurück. Der Zweispänner zieht dennoch seine Runden.
Am Abend gibt's endlich, ganz klassisch auf die Ohren. Wir horchen gebannt dem Streichensemble um Anne-Sophie Mutter.
Krzysztof Pendereckis postmodernes Werk versetzt buffu augenblicklich zurück nach Auschwitz, so düster, so aufwühlend, so gespenstisch.
André Previns Nonett und Bachs Doppelkonzert in d-Moll lassen aufatmen, erleichtern, erheitern.
Vivaldis "Die vier Jahreszeiten" beschließen den virtuosen, famosen Abend. Welch seltener Gänsehautmoment.
In Redefinchen
klagte einst ein Violinchen;
das Violincello verzog darauf kein Mienchen,
der Kontrabass dagegen moserte - in Redefinchen:
"Was soll der Terz? Das ist doch wohl ein übler Scherz!"
Auch der Abend zuvor bot schon viel und wunderschöne, diesmal gesungene Musik. Zu vorgerückter Stunde schmetterten die AtzInnen ihr Repertoire in die Kirche. Aufwachen! Raindrops are falling! Und dort zieht eine "Stormfront" auf! Here comes the sun! Auf, auf, walking on sunshine! Und kurz danach "walking into bed" rein..
Nun ersäuft buffu in Arbeit. "Halt die Schnauze, frisch ans Werk, und verdien'!" hallt Deichkind durch den Kopf. Jaja.
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