Montag, 2. Mai 2016
KL Intermezzo
buffuannbuffu, 14:41h
buffu steigt in einen Bus und ist sieben Stunden später in Kuala Lumpur, Malaysia.
Diese Stadt ist auf ihre Art mindestens genauso verrückt wie Singapur. Weniger geordnet, dreckiger und lauter als Letztere. Der Islam ist Staatsreligion. In den Zügen des öffentlichen Nahverkehrs gibt es Abteile nur für Frauen. Fußgänger haben keine Rechte. Die Ampeln funktionieren sowieso nie. "You have to see the gap and run," rät ein Engländer im Vorbeilaufen.
Fünf Mal täglich hallt der Singsang des Muezzins durch die Straßen, um zum Gebet zu rufen. Gott ist groß. In dem Wirrwarr der Straßen reihen sich Hotels, kleine Lebensmittelgeschäfte, Wechselstuben, Elektrogeschäfte und Restaurants endlos aneinander. Mehrheitlich sind Männer unterwegs. Die wenigen Frauen tragen Hijab, manche sogar Niqab.
buffu lernt Hanna aus Marokko kennen, die für UNICEF seit drei Jahren in Darfur arbeitet. Wir verbringen gemeinsam die Zeit. Ein Freund von ihr, Ahmad aus Khartoum, begleitet uns. Er lebt seit mehr als zehn Jahren in KL.
Am Mayday stolpert buffu in eine Kundgebung malaysischer Gewerkschafter und Menschenrechtler, soweit buffu die Texte der Plakate interpretieren kann. Und sie wandert durch die Stadt. Durch Chinatown und KLCC, sieht die über 400 Meter hohen Petronas Türme, den alten Markt und den Merdeka Platz.
buffu trinkt einen der besten Mango Lassi überhaupt, isst ansonsten mit Vorsicht. Mach mir den Merlion-Geschichten kursieren als häufiges Tischgespräch im Gemeinschaftsraum des Hostels.
Jalan Alor in Bukit Bintang. Essen satt.
Vogelkäfige in Jalan Sultan, Chinatown.
Das Sultan Abdul Samad Building, Malaysias Unabhängigkeit von den Briten wurde hier deklariert. Danach wurde es lange als Gerichtsgebäude genutzt. Heute bewohnt ein Ministerium das Haus.
Die Moschee Masjid Jamek sowie die Flüsse Klang und Gombak vor Hochhauskulisse.
Masjid Negara (Nationale Moschee) ist der Moschee Al-Masjid al-Haram in Mekka nachempfunden und soll 15.000 Gläubigen Platz bieten. buffu war aber nicht drin, sie weigert sich, ein Kopftuch zu tragen.
Der alte KL Bahnhof aus dem Jahr 1910. Wunderschöne Architektur mit offensichtlich islamischen Einflüssen. Leider sehr heruntergekommen.
Müll im Fluss vor Reisebussen.
Die Batu Höhlen, etwa 15 Kilometer nördlich des Stadtzentrums gelegen. Die größten Kalksteinhöhlen ihrer Art beherbergen mehrere Hindutempel. Und immer hungrige Makaken. Total abgefahren.
Morgen geht es zurück nach Singapur.
tbc.
Diese Stadt ist auf ihre Art mindestens genauso verrückt wie Singapur. Weniger geordnet, dreckiger und lauter als Letztere. Der Islam ist Staatsreligion. In den Zügen des öffentlichen Nahverkehrs gibt es Abteile nur für Frauen. Fußgänger haben keine Rechte. Die Ampeln funktionieren sowieso nie. "You have to see the gap and run," rät ein Engländer im Vorbeilaufen.
Fünf Mal täglich hallt der Singsang des Muezzins durch die Straßen, um zum Gebet zu rufen. Gott ist groß. In dem Wirrwarr der Straßen reihen sich Hotels, kleine Lebensmittelgeschäfte, Wechselstuben, Elektrogeschäfte und Restaurants endlos aneinander. Mehrheitlich sind Männer unterwegs. Die wenigen Frauen tragen Hijab, manche sogar Niqab.
buffu lernt Hanna aus Marokko kennen, die für UNICEF seit drei Jahren in Darfur arbeitet. Wir verbringen gemeinsam die Zeit. Ein Freund von ihr, Ahmad aus Khartoum, begleitet uns. Er lebt seit mehr als zehn Jahren in KL.
Am Mayday stolpert buffu in eine Kundgebung malaysischer Gewerkschafter und Menschenrechtler, soweit buffu die Texte der Plakate interpretieren kann. Und sie wandert durch die Stadt. Durch Chinatown und KLCC, sieht die über 400 Meter hohen Petronas Türme, den alten Markt und den Merdeka Platz.
buffu trinkt einen der besten Mango Lassi überhaupt, isst ansonsten mit Vorsicht. Mach mir den Merlion-Geschichten kursieren als häufiges Tischgespräch im Gemeinschaftsraum des Hostels.
Jalan Alor in Bukit Bintang. Essen satt.
Vogelkäfige in Jalan Sultan, Chinatown.
Das Sultan Abdul Samad Building, Malaysias Unabhängigkeit von den Briten wurde hier deklariert. Danach wurde es lange als Gerichtsgebäude genutzt. Heute bewohnt ein Ministerium das Haus.
Die Moschee Masjid Jamek sowie die Flüsse Klang und Gombak vor Hochhauskulisse.
Masjid Negara (Nationale Moschee) ist der Moschee Al-Masjid al-Haram in Mekka nachempfunden und soll 15.000 Gläubigen Platz bieten. buffu war aber nicht drin, sie weigert sich, ein Kopftuch zu tragen.
Der alte KL Bahnhof aus dem Jahr 1910. Wunderschöne Architektur mit offensichtlich islamischen Einflüssen. Leider sehr heruntergekommen.
Müll im Fluss vor Reisebussen.
Die Batu Höhlen, etwa 15 Kilometer nördlich des Stadtzentrums gelegen. Die größten Kalksteinhöhlen ihrer Art beherbergen mehrere Hindutempel. Und immer hungrige Makaken. Total abgefahren.
Morgen geht es zurück nach Singapur.
tbc.
... comment