Montag, 23. Mai 2016
Kampot
Das ist dort, wo der Pfeffer wächst.



Grüner, weißer, roter und schwarzer Pfeffer wird auf hiesigen Plantagen angebaut. Und in die ganze Welt exportiert. Die Pflanzen ähneln dem Hopfen, findet buffu.



Das ist auch dort, wo Salz aus dem Meer gewonnen wird. Meerwasser wird auf Felder gepumpt, verdunstet und hinterlässt das weiße Gold. Das funktioniert allerdings nur in der Trockenzeit. Jetzt sind die Flächen durch den Regen geflutet.



Kampot liegt ca. 150 km südlich von PP, am Fluss Teuk Chhou, nahe der Elefantenberge und des Meeres. Fischerei ist daher ein weiteres ökonomisches Standbein in der Region.

Auf dem Markt in Kep, einem kleinen Ort unweit von Kampot, fangen die Fischer Krabben und Garnelen in solchen Bambuskäfigen.



buffu erkundet eine Karsthöhle mit Fledermäusen, die kleine Insel Tray Koh, fährt ein Stück flussauswärts, sieht Durian Plantagen und erste, frisch bestellte Reisfelder, setzt mit dem Boot über nach Koh Tonsay (Rabbit Island) und spaziert durch Kampot.





Am 20. Mai wird in Kambodscha der Tag des Ärgers/Hasses begangen. Landesweit erinnern Menschen der Opfer der Roten Khmer und verurteilen den Genozid am eigenen Volk. In Kampot führen zahlreiche Mönche einen solchen Protestzug an.



Ein schöner und interessanter Aufenthalt war's. Epic, geradezu.
Dennoch backpackt buffu zu neuen Zielen.

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