Dienstag, 31. Mai 2016
Battambang
buffuannbuffu, 14:23h
Es ist eine große Stadt im Westen des Landes. Für mehr als 100 Jahre gehörte sie zum Königreich Siam, bevor die Franzosen sie 1907 unter ihr Protektorat stellten.
In der Altstadt zeugen etliche Wohnhäuser von der frankophonen Ära. Ebenso ist der Einfluss chinesischer Kaufleute auf das Stadtbild sichtbar.
buffu bezieht Quartier in der Straße 1,5. Es gibt auch eine 2,5.
Der alte Bahnhof ist seit Jahrzehnten verlassen. In manchen der leer stehenden Lagerhallen hausen Menschen.
Der Fluss Sangker zerteilt die Stadt und führt, wie der Mekong, noch weniger Wasser als gewöhnlich zu Beginn der Regenzeit.
buffu unternimmt eine Tuk-Tuk-Tour, die an jener Statue eines Königs mit Zauberkräften vorbeiführt.
Der Mythos will es, dass dieser König seinen Zauberstab verlor. Er verschwand dort, wo heute Battambang ist. Battambang bedeutet demnach etwa "die Stadt des verschwundenen Zauberstabs". So hat es zumindest der Tuk-Tuk-Fahrer erläutert.
buffu fährt mit dem Bambuszug (norry), was voll Laune macht. Es ist wie eine Achterbahnfahrt ohne Loopings, ohrenbetäubend laut und die Brücken, über man saust, schaut man sich besser nicht so genau an.
buffu besucht das Mönchskloster Wat Phnom Sampeau, das auf einem Berg liegt und eine atemberaubende Aussicht bietet.
Auf halber Strecke zum Wat befindet sich eine Killing Cave. Die Roten Khmer warfen hier ihre Opfer in den Höhlenabgrund in den sicheren Tod.
In unmittelbarer Nähe zum Wat gibt es Fledermaushöhlen. Millionen Fledermäuse verlassen jeden Abend die Karsthöhlen. Es dauert bis zu einer Stunde, bis alle draußen sind!
buffu unternimmt einen Ausflug mit dem Velo zu mehreren Khmer-Familien. Sie stellen Reispapier für Frühlingsrollen oder getrocknete Bananen her. Sie produzieren hochprozentigen Reiswein, eingelegten Fisch oder krolan (klebriger Reis im Bambusrohr).
Der Ausflug endet an einer Stupa, die auf einem weiteren killing field errichtet wurde und der Opfer der Roten Khmer gedenkt.
Der Aufenthalt in Battambang schließt mit einer Einführung in die Khmer Cuisine. Kochen mit bisher unbekannten Ingredienzien findet buffu total spannend. buffu lernt, Kroeung Paste herzustellen. Die Paste wird vermischt mit Schlangenbohnen, Austernpilzen und Kokosmilch, im Bananenblatt serviert und schmeckt sagenhaft gut.
Leider muss buffu Abschied nehmen. Eine letzte Stadt steht auf der Liste und die Zeit verrinnt.
In der Altstadt zeugen etliche Wohnhäuser von der frankophonen Ära. Ebenso ist der Einfluss chinesischer Kaufleute auf das Stadtbild sichtbar.
buffu bezieht Quartier in der Straße 1,5. Es gibt auch eine 2,5.
Der alte Bahnhof ist seit Jahrzehnten verlassen. In manchen der leer stehenden Lagerhallen hausen Menschen.
Der Fluss Sangker zerteilt die Stadt und führt, wie der Mekong, noch weniger Wasser als gewöhnlich zu Beginn der Regenzeit.
buffu unternimmt eine Tuk-Tuk-Tour, die an jener Statue eines Königs mit Zauberkräften vorbeiführt.
Der Mythos will es, dass dieser König seinen Zauberstab verlor. Er verschwand dort, wo heute Battambang ist. Battambang bedeutet demnach etwa "die Stadt des verschwundenen Zauberstabs". So hat es zumindest der Tuk-Tuk-Fahrer erläutert.
buffu fährt mit dem Bambuszug (norry), was voll Laune macht. Es ist wie eine Achterbahnfahrt ohne Loopings, ohrenbetäubend laut und die Brücken, über man saust, schaut man sich besser nicht so genau an.
buffu besucht das Mönchskloster Wat Phnom Sampeau, das auf einem Berg liegt und eine atemberaubende Aussicht bietet.
Auf halber Strecke zum Wat befindet sich eine Killing Cave. Die Roten Khmer warfen hier ihre Opfer in den Höhlenabgrund in den sicheren Tod.
In unmittelbarer Nähe zum Wat gibt es Fledermaushöhlen. Millionen Fledermäuse verlassen jeden Abend die Karsthöhlen. Es dauert bis zu einer Stunde, bis alle draußen sind!
buffu unternimmt einen Ausflug mit dem Velo zu mehreren Khmer-Familien. Sie stellen Reispapier für Frühlingsrollen oder getrocknete Bananen her. Sie produzieren hochprozentigen Reiswein, eingelegten Fisch oder krolan (klebriger Reis im Bambusrohr).
Der Ausflug endet an einer Stupa, die auf einem weiteren killing field errichtet wurde und der Opfer der Roten Khmer gedenkt.
Der Aufenthalt in Battambang schließt mit einer Einführung in die Khmer Cuisine. Kochen mit bisher unbekannten Ingredienzien findet buffu total spannend. buffu lernt, Kroeung Paste herzustellen. Die Paste wird vermischt mit Schlangenbohnen, Austernpilzen und Kokosmilch, im Bananenblatt serviert und schmeckt sagenhaft gut.
Leider muss buffu Abschied nehmen. Eine letzte Stadt steht auf der Liste und die Zeit verrinnt.
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