Mittwoch, 15. Juni 2016
Lopburi
Hier sind die Affen los.





Makaken sind das Emblem dieser Jahrtausende alten Stadt. Überall hängen und sitzen die immer hungrigen Primaten herum.
Da sollte man auf seine Habseligkeiten achten. Sonst ist ratzfatz das Mobiltelefon weg.

Häh? Zurück in Angkor?



Fast. Lopburi gehörte lange dem Reich Angkor an. Jedoch wurde nicht mit Sandstein, sondern mit Ziegelstein gebaut. Etliche Ruinen zeugen von der einflussreichen Khmer Zeit. Mon Dieu, ein descha-wü.

Die Ära der Khmer ging zu Ende. Das Königreich Ayutthaya wurde gegründet. Dessen König Narai der Große machte Lopburi zur Vizehauptstadt und ließ einen repräsentativen Palast erbauen.





Lopburi ist ein historisches Schwergewicht. So erfährt es buffu im Somdet Phra Narai Nationalmuseum. Von der prähistorischen Eisen- und Bronzezeit über die von Indien beeinflusste Dvaravati-Periode sowie über die Königreiche Khmer und Ayutthaya bis zum heutigen Zeitpunkt, Lopburi als wichtiger Militärstützpunkt, durchwandert diese Stadt viele kulturelle, religiöse, politische und wirtschaftliche Dimensionen.

Heutzutage ist es eher ein verschlafener, gemütlicher Ort, in den sich nicht allzu viele Touristen verirren.



Der Süßkram ist hier flüssig. Zucker Overkill am Getränkestand.



Die Rue de France. Warum der Name kann sich buffu nicht erklären. Thailand war nie Protektorat und schon gar niemals Kolonie irgendeines europäischen Landes.



Vielleicht des Handels mit dem Hexagon wegen. Wer weiß.
Zumindest war's ein äußerst angenehmer, wenn auch kurzweiliger Aufenthalt.

buffu muss los. Ihr Zug ist da.

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