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Montag, 4. Juli 2016
Bangkok
buffuannbuffu, 17:11h
Wo muss der ordinäre Tourist zuerst hin? Zum Phallusschrein der Göttin Tubtim, ganz klar.
Es folgt der Erawan-Schrein. Völlig verräuchert durch zig Räucherstäbchen. Brennt in Augen und Lunge. Soll Glück bringen.
buffu besucht das dritte internationale Stummfilm-Festival im Kino Lido im Viertel Siam. Die Filme Varieté (D 1925), Two timid souls (F 1928) und Der letzte Mann (D 1924) schaut sie sich an. Vor jeder Vorstellung spielt der Pianist die Nationalhymne. Alle erheben sich von ihren Sitzen.
So ist der Demokratie in BKK ein (doch eher verunstaltetes) Denkmal gesetzt worden.
Blick vom Goldenen Berg über die Dächer der Stadt.
Von den 11 Millionen Einwohnern merkt buffu nicht allzu viel. Bangkok geht wohl eher in die Breite als in die Höhe.
Wat Pho. Ein königlicher buddhistischer Tempel Erster Klasse. Was zeichnet ihn im Besonderen aus? Eine übergroße, goldene Buddha-Statue, korrekt!
Außerdem haben die Gebeine der Könige Rama I, II, III und IV in diesen hübschen Stupas ihren Altersruhesitz.
Der Große Palast. Offizieller Sitz der Königsfamilie bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Äußerst prunkvolle und demnach repräsentative Gebäudeensembles.
buffu fährt mit dem Wassertaxi auf dem Chao Phraya Fluss. Eine Fahrt kostet 14 Baht, umgerechnet weniger als 50 Eurocent.
Der Vimanmek Palast, eine weitere frühere königliche Residenz, vollständig aus Teakholz, auf Geheiß des Königs Chulalongkorn (Rama V) gebaut. Schuhe, Fotoapparate und Telefone dürfen nicht mit hinein. Somit gibt es nur Außenaufnahmen.
Der aktuelle Sitz der Thai Royals befindet sich im Chitralada Palast. buffu hat sich schon verwundert gezeigt ob des hochgerüsteten Wachpersonals.
Seid ihr bloß froh, dass nur visuelle Reize, keinerlei olfaktorische, per Blog übermittelt werden. Das Wasser der Kanäle ist gräulich-schwarz, zähflüssig und stinkt beträchtlich. Fische würden sich allenfalls im Rückenschwimmen versuchen.
Was macht ein Leguan oder Waran oder was auch immer du bist in dieser Drecksbrühe?
Der letzte Abend bricht an. buffu verzichtet dankend auf Ping Pong Shows mit Rasierklingen, isst stattdessen ein letztes Mal Pad Thai und gelbe Mangos und kann sich nicht so recht aufraffen, Sachen zu packen.
Zwei Seelen wohnen, ach, in buffus Brust. Die Eine will bleiben, die Andere gehen. Den innerlichen Ringkampf gewinnt die Letztere. BKK, Doha, TXL.
Zurück in Schland, steht buffu irgendwie neben sich und weiß nicht so recht, wie weiter.
Na ja, erstmal an die See. Vielleicht hilft's.
Es folgt der Erawan-Schrein. Völlig verräuchert durch zig Räucherstäbchen. Brennt in Augen und Lunge. Soll Glück bringen.
buffu besucht das dritte internationale Stummfilm-Festival im Kino Lido im Viertel Siam. Die Filme Varieté (D 1925), Two timid souls (F 1928) und Der letzte Mann (D 1924) schaut sie sich an. Vor jeder Vorstellung spielt der Pianist die Nationalhymne. Alle erheben sich von ihren Sitzen.
So ist der Demokratie in BKK ein (doch eher verunstaltetes) Denkmal gesetzt worden.
Blick vom Goldenen Berg über die Dächer der Stadt.
Von den 11 Millionen Einwohnern merkt buffu nicht allzu viel. Bangkok geht wohl eher in die Breite als in die Höhe.
Wat Pho. Ein königlicher buddhistischer Tempel Erster Klasse. Was zeichnet ihn im Besonderen aus? Eine übergroße, goldene Buddha-Statue, korrekt!
Außerdem haben die Gebeine der Könige Rama I, II, III und IV in diesen hübschen Stupas ihren Altersruhesitz.
Der Große Palast. Offizieller Sitz der Königsfamilie bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Äußerst prunkvolle und demnach repräsentative Gebäudeensembles.
buffu fährt mit dem Wassertaxi auf dem Chao Phraya Fluss. Eine Fahrt kostet 14 Baht, umgerechnet weniger als 50 Eurocent.
Der Vimanmek Palast, eine weitere frühere königliche Residenz, vollständig aus Teakholz, auf Geheiß des Königs Chulalongkorn (Rama V) gebaut. Schuhe, Fotoapparate und Telefone dürfen nicht mit hinein. Somit gibt es nur Außenaufnahmen.
Der aktuelle Sitz der Thai Royals befindet sich im Chitralada Palast. buffu hat sich schon verwundert gezeigt ob des hochgerüsteten Wachpersonals.
Seid ihr bloß froh, dass nur visuelle Reize, keinerlei olfaktorische, per Blog übermittelt werden. Das Wasser der Kanäle ist gräulich-schwarz, zähflüssig und stinkt beträchtlich. Fische würden sich allenfalls im Rückenschwimmen versuchen.
Was macht ein Leguan oder Waran oder was auch immer du bist in dieser Drecksbrühe?
Der letzte Abend bricht an. buffu verzichtet dankend auf Ping Pong Shows mit Rasierklingen, isst stattdessen ein letztes Mal Pad Thai und gelbe Mangos und kann sich nicht so recht aufraffen, Sachen zu packen.
Zwei Seelen wohnen, ach, in buffus Brust. Die Eine will bleiben, die Andere gehen. Den innerlichen Ringkampf gewinnt die Letztere. BKK, Doha, TXL.
Zurück in Schland, steht buffu irgendwie neben sich und weiß nicht so recht, wie weiter.
Na ja, erstmal an die See. Vielleicht hilft's.
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