Dienstag, 17. Juni 2014
Ein Wochenende in... Berliiin
buffuannbuffu, 19:20h
Berlin? Berliiiin!
In den vergangenen zwei Wochen hat buffu fleißig gelernt, recherchiert, referiert, geschrieben. Nun sind die Prüfungen ("FARC? Fart!" :-D) beinahe überstanden.
Das war Grund genug, dem dicken B einen Kurzbesuch abzustatten. Gedenkstätte Berliner Mauer, Brandenburger Tor (die Fanmeile muss weg!), Gendarmenmarkt, Gedenkstätte für die im Holocaust ermordeten Juden waren einige der Sightseeing Stationen, die sich buffu und ihre Kommilitonin aus Singapur anschauten.
WG-Party mit polnischem Bier und gaaanz großartigen Menschen, ein köstlicher sonntäglicher Brunch im Schraders, Chorfest in der Crellestraße mit buffus geliebtem Atze-Chor markierten weitere Höhepunkte.
Der ultimative Siedepunkt wurde allerdings am Sonntagabend auf der Piazzetta vor dem Kulturforum erreicht:
"Crowd out! Eine Komposition für 1000 Stimmen von David Lang" unter musikalischer Leitung von Simon Halsey.
Im Anschluss gab's noch mehr uff die Ohren, denn es spielten die Berliner Philharmoniker "Carmina Burana".
Am gestrigen Montag sattelte buffu ihren Bulli für die Rückreise. Was aussieht wie ein gemütliches Picknick in der Natur..
...entpuppt sich als unfreiwilliger Halt auf dem schmalen Standstreifen der A 18 in Richtung Breslau. Der Bulli ist wohl über einen spitzen Stein gestolpert.
Es qualmte und stank fürchterlich. Der Pannendienst war aber schnell vor Ort und montierte das Reserverad.
Wir nahmen's sportlich, frei nach dem Motto "A tyre per day keeps the boredom away" (Ein Reifen pro Tag lässt erst keine Langeweile aufkommen).
Die restlichen 400 km nach Kraków vollbrachten wir mühelos.
Vielen, vielen Dank für dieses fantastische Wochenende, das buffu mit euch verbringen durfte! So sollte es immer sein. :-)
In den vergangenen zwei Wochen hat buffu fleißig gelernt, recherchiert, referiert, geschrieben. Nun sind die Prüfungen ("FARC? Fart!" :-D) beinahe überstanden.
Das war Grund genug, dem dicken B einen Kurzbesuch abzustatten. Gedenkstätte Berliner Mauer, Brandenburger Tor (die Fanmeile muss weg!), Gendarmenmarkt, Gedenkstätte für die im Holocaust ermordeten Juden waren einige der Sightseeing Stationen, die sich buffu und ihre Kommilitonin aus Singapur anschauten.
WG-Party mit polnischem Bier und gaaanz großartigen Menschen, ein köstlicher sonntäglicher Brunch im Schraders, Chorfest in der Crellestraße mit buffus geliebtem Atze-Chor markierten weitere Höhepunkte.
Der ultimative Siedepunkt wurde allerdings am Sonntagabend auf der Piazzetta vor dem Kulturforum erreicht:
"Crowd out! Eine Komposition für 1000 Stimmen von David Lang" unter musikalischer Leitung von Simon Halsey.
Im Anschluss gab's noch mehr uff die Ohren, denn es spielten die Berliner Philharmoniker "Carmina Burana".
Am gestrigen Montag sattelte buffu ihren Bulli für die Rückreise. Was aussieht wie ein gemütliches Picknick in der Natur..
...entpuppt sich als unfreiwilliger Halt auf dem schmalen Standstreifen der A 18 in Richtung Breslau. Der Bulli ist wohl über einen spitzen Stein gestolpert.
Es qualmte und stank fürchterlich. Der Pannendienst war aber schnell vor Ort und montierte das Reserverad.
Wir nahmen's sportlich, frei nach dem Motto "A tyre per day keeps the boredom away" (Ein Reifen pro Tag lässt erst keine Langeweile aufkommen).
Die restlichen 400 km nach Kraków vollbrachten wir mühelos.
Vielen, vielen Dank für dieses fantastische Wochenende, das buffu mit euch verbringen durfte! So sollte es immer sein. :-)
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Montag, 26. Mai 2014
Ein Wochenende in... Praha
buffuannbuffu, 21:25h
Durch die Nacht ging es. Der Zug erreichte den Prager Hauptbahnhof am frühen Morgen. Dann tauchte buffu im Gedrängel des Berufsverkehrs unter und bezog schließlich unterhalb der prächtigen Burg und am Fuße der überlaufenen Karlsbrücke Quartier.
Die Tage waren bis zum Bersten vollgestopft mit Eindrücken. Die Wahrzeichen Karlsbrücke, Prager Burg mit dem Veitsdom, die Astronomische Uhr und der Wenzelsplatz sowie etliche weitere architektonische Perlen der Altstadt und Neustadt waren darunter.
Während eines langen Spaziergangs durch das ehemalige jüdische Viertel Josefov besuchte buffu mehrere Synagogen sowie den Friedhof.
Auch traf buffu zahlreiche Persönlichkeiten an.
Hier steht Franz Kafka vor der Spanischen Synagoge.
Hier tarnt sich der kleine Maulwurf unter Doppelgängern.
Hier brutzelt der heilige Johannes Nepomuk in der Sonne, der 1393 von der Karlsbrücke geschubst wurde und jämmerlich ertrank.
Und hier ist noch eine lustige Anekdote, bevor sich buffu wieder in den Nachtzug zurück nach Kraków setzt.
Auf dem Dach des Rudolfinums, des Gebäudes der Philharmonie, standen Statuen verschiedener Komponisten. Die Nazis fielen ein. Die Mendelssohn-Statue musste weg. Diejenigen, die den Auftrag ausführten, hatten keine Ahnung, welche Statue Mendelssohn darstellte. Kurzerhand maßen sie, gemäß den Nürnberger Rassengesetzen, die Nasenlänge aller Statuen. Die mit der längsten Nase fiel: Es war nicht Mendelssohn, sondern Richard Wagner!
Die Tage waren bis zum Bersten vollgestopft mit Eindrücken. Die Wahrzeichen Karlsbrücke, Prager Burg mit dem Veitsdom, die Astronomische Uhr und der Wenzelsplatz sowie etliche weitere architektonische Perlen der Altstadt und Neustadt waren darunter.
Während eines langen Spaziergangs durch das ehemalige jüdische Viertel Josefov besuchte buffu mehrere Synagogen sowie den Friedhof.
Auch traf buffu zahlreiche Persönlichkeiten an.
Hier steht Franz Kafka vor der Spanischen Synagoge.
Hier tarnt sich der kleine Maulwurf unter Doppelgängern.
Hier brutzelt der heilige Johannes Nepomuk in der Sonne, der 1393 von der Karlsbrücke geschubst wurde und jämmerlich ertrank.
Und hier ist noch eine lustige Anekdote, bevor sich buffu wieder in den Nachtzug zurück nach Kraków setzt.
Auf dem Dach des Rudolfinums, des Gebäudes der Philharmonie, standen Statuen verschiedener Komponisten. Die Nazis fielen ein. Die Mendelssohn-Statue musste weg. Diejenigen, die den Auftrag ausführten, hatten keine Ahnung, welche Statue Mendelssohn darstellte. Kurzerhand maßen sie, gemäß den Nürnberger Rassengesetzen, die Nasenlänge aller Statuen. Die mit der längsten Nase fiel: Es war nicht Mendelssohn, sondern Richard Wagner!
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Sonntag, 4. Mai 2014
Ein Wochenende in... Zakopane
buffuannbuffu, 17:00h
Über das lange Wochenende (1. Mai: Tag der Arbeit, 2. Mai: Tag der polnischen Flagge, 3. Mai: Tag der Verfassung) verschlug es mich zum Wandern nach Zakopane in der Tatra, so wie schätzungsweise Dreiviertel aller Einwohner Krakaus.
Wir hatten Krakau gerade hinter uns gelassen, da begann auch schon der Stau. Die Straße hinauf in die Berge war hoffnungslos verstopft. Der Bulli quälte sich die Anstiege rauf. 4 Stunden und 60 km Stop-and-Go-Stau später erreichten wir unsere Unterkunft.
Der Blick aus dem Fenster lässt augenblicklich jegliche Strapazen vergessen.
Pferde vor Skisprungschanze. Zakopane ist hinlänglich als Wintersportort bekannt. Insbesondere werden hier jedes Jahr Weltcup-Skispringen ausgetragen.
Uff, der Aufstieg auf den Berg Gubalówka ist geschafft! Aussicht genießen.
Auf ungefähr 1400 m ü.n.N. befindet sich das Meerauge (morskie oko). Der See war gar mit einer leichten Eisschicht überzogen. Brrrr.
Ein Paar Impressionen links und rechts des Weges auf der 9,5 km langen Wanderung zurück zum Transferbus, der uns später zum wohl verdienten Abendessen bringt:
Der Zakopane-Stil zeichnet sich durch viel Holz aus sowie - offenbar - durch das Motto:
Wir brauchen mehr Giebel! Giebel!
Wer einmal urlauben möchte in Zakopane, dem kann ich nun wärmstens eine Unterkunft empfehlen. Zudem ist die Gastfreundschaft der Goralen, der Bewohner der Tatra, einfach umwerfend.
Ob 'szlaki' oder 'gorski ser', die Tatra mag ich einfach sehr. :-)
Wir hatten Krakau gerade hinter uns gelassen, da begann auch schon der Stau. Die Straße hinauf in die Berge war hoffnungslos verstopft. Der Bulli quälte sich die Anstiege rauf. 4 Stunden und 60 km Stop-and-Go-Stau später erreichten wir unsere Unterkunft.
Der Blick aus dem Fenster lässt augenblicklich jegliche Strapazen vergessen.
Pferde vor Skisprungschanze. Zakopane ist hinlänglich als Wintersportort bekannt. Insbesondere werden hier jedes Jahr Weltcup-Skispringen ausgetragen.
Uff, der Aufstieg auf den Berg Gubalówka ist geschafft! Aussicht genießen.
Auf ungefähr 1400 m ü.n.N. befindet sich das Meerauge (morskie oko). Der See war gar mit einer leichten Eisschicht überzogen. Brrrr.
Ein Paar Impressionen links und rechts des Weges auf der 9,5 km langen Wanderung zurück zum Transferbus, der uns später zum wohl verdienten Abendessen bringt:
Der Zakopane-Stil zeichnet sich durch viel Holz aus sowie - offenbar - durch das Motto:
Wir brauchen mehr Giebel! Giebel!
Wer einmal urlauben möchte in Zakopane, dem kann ich nun wärmstens eine Unterkunft empfehlen. Zudem ist die Gastfreundschaft der Goralen, der Bewohner der Tatra, einfach umwerfend.
Ob 'szlaki' oder 'gorski ser', die Tatra mag ich einfach sehr. :-)
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